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Fach-Beratung Stress

Jeder Mensch hat die Fähigkeit im Stress zu „funktionieren“, denn so ist der menschliche Organismus ausgerichtet. Doch solange zu „funktionieren“ bis man völlig erschöpft ist, kann das Stressbewältigung sein?

Nichts gegen ein Feierabend Bier oder einem Fernsehabend,... nur manchmal reichen herkömmliche Gewohnheiten plötzlich nicht mehr aus um sich zu erholen. Sie gehen irgendwann auf Kosten anderer Fähigkeiten, wenn sie eher zur Verdrängung, statt zur Bewältigung dienen. Dann stellt sich die Frage, ob es nachhaltigere Gewohnheiten zur Stressbewältigung gibt.

das Leben verschönern
Fähigkeiten die bei Dauer-Stress nachlassen, sind auch welche die das Leben verschönern:

  • schlafen, verdauen,... und andere gesunde Körperfunktionen
  • mit Kindern spielen, Unternehmungslust, Spaß haben
  • Beziehung genießen
  • geduldig sein
  • auf neue Ideen kommen
  • Konzentration
  • … Schaffenskraft

Her mit dem schönen Leben!

Hier lernen Sie wie Sie sich nachhaltig erholen. Es erfordert ein wenig Wissen und viel Praxis:

  1. Wissen über biologische Voraussetzungen zu Erholung
  2. viel Praxis im gezielten Umgang mit sich selbst

verabreden Sie gerne einen ersten Termin mit mir: der@stressrat.de

☼ denn hier gibt es erneuerbare Energie! ☼


Methoden

Der ausgeglichene Zustand

Ein Mangel an Ausgeglichenheit liegt nicht an irgend ein Versagen Ihrerseits. Diese Fach-Beratung bietet Ihnen wichtige Schlüssel für Ihre Stressbewältigung. Denn um den ausgeglichenen Zustand wieder zu finden, braucht das Nervensystem zwei Dinge: Selbstregulation und Co-Regulation.

A. Selbstregulation
Hat viel mit Selbstfürsorge zu tun. Es gibt viele Techniken die dazu erlernt werden können (Yoga, Autogenes Training etc.). Obwohl viele von uns mit solchen Vorgehensweisen schon gut bestückt sind, hilft deren Anwendung irgendwann nicht mehr. Es liegt natürlich nicht daran, dass diese Techniken falsch sind. Es gibt erwiesene Gründe, weshalb Selbstregulation alleine nicht ausreichen kann. In der Fachberatung werden diese Gründe adressiert.

B. Co-Regulation
Auch ohne die neusten Erkenntnisse der Neurowissenschaft, wissen wir, dass es einem Kind hilft, wenn es auf den Schoß genommen wird. Das ist Co-Regulation. Es ist ein unabdingbares Bedürfnis vom Nervensystem. Es wurde bisher unterschätzt wie sehr, und vergessen auf welche Weise genau, ein ausgebildetes Nervensystem, ein anderes braucht um zu regulieren. Auf natürliche Weise praktizieren wir das Co-Regulieren im Alltag. Dauer Stress macht leider das Co-Regulieren unmöglich. Außerdem sind wir damit konfrontiert, dass unbewusste gesellschaftliche Strukturen manchmal das Co-Regulieren stören, oder systematisch unmöglich gemacht haben. Deshalb ist es z.B. für den Erhalt von Fachkräften so entscheidend, das Co-Regulieren bewusst zu kennen. Erlernen Sie hier, wie ganz nebenbei co-reguliert werden kann, damit Ihr eigener Zustand, und der Zustand Ihrer Mitmenschen nachhaltig angenehmer wird. (Es ist natürlich z.B. auch hilfreich mit Kunden).


Gezielt, effizient und einfache Wege zur Regulation

  1. Körperlich und Emotional
    Anhand von gezielten Übungen, bereiten Sie die Kompetenz zur Selbstregulation vor. (Achtsamkeit für den Körper, „explizite Regulation“, Atemtechnik, „Somatische Integration“etc.)
  2. Mit dem Verstand
    Eine Einführung in einzelnen Funktionen des Nervensystems, lässt Sie einordnen, was mit Ihnen los ist, wenn Sie im Stress sind. Das Einordnen ist wichtig um zu verstehen, dass es nicht immer zB. Entspannung ist, was helfen kann.
    Sie erkennen die Ressourcen, die Ihnen zu Verfügung stehen um Ihre Ausgeglichenheit wieder zu finden.
  3. durch Erfahrung
    Über das Erlebnis, prägt sich der Organismus die Erfahrung vom ausgeglichenen Zustand ein. So wird dieser Zustand immer leichter abrufbar.